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Diskussionen um das Einzelhandelskonzept dauern an

20080223_1726_hahnenstraeMit deutlicher politischer Mehrheit wurde eine Änderung des sog. Einzelhandelskonzeptes für den Stadtteil Kerpen abgelehnt.

Der Stadtverwaltung liegt ein Schreiben der Bezirksregierung Köln vor, wonach das bipolare Zentrum Kerpens mit dem historischen Zentrum (Hahnenstr., Teile Kölner Str. + Stiftsstr.) und dem Erft Karree mit dem Landesentwicklungsprogramm nicht vereinbar sei. Die Intention des derzeitigen Einzelhandelskonzeptes sei tragfähig, aber es dürfe nur ein Zentrum geben. Und so schlug die Stadtverwaltung vor, beiden Zentren und den Korridor entlang der Sindorfer Str. zu einem Zentrum zu vereinigen.

CDU, FDP, Grüne sowie BBK/UWG lehnen dies energisch ab.

Für die CDU erklärte Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp im Stadtrat (11.5.2010), dass ein Konzept Langfristigkeit braucht und das vorgeschlagene Zentrum für Kerpen zu groß sei, um überlebenfähig zu sein. Noch bei Aufstellung des Einzelhandelskonzeptes vor einigen Jahren war es die Stadtverwaltung die gerade für Kerpen ein "enges Zentrum" wollte.

Die CDU ist sich sicher, dass die Stadtverwaltung in den kommenden Monaten ein rechtlich wie politisch tragfähiges Einzelhandelskonzept vorlegen wird. Die einfachste Lösung: Nur noch das historische Zentrum ist Zentrum, schließlich ist das ErftKarree rechtlich mit einem gültigen Bebauungsplan auch auf Dauer gesichert.

 

 

 
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