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Erste Einzelheiten zum neuen Bürgerzentrum sind bekannt

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Im Planungsausschuss am 27.2.2018 wurde berichtet, wie es mit dem Abriss des Hochhauses in der Maastrichter Straße weitergeht, aber auch wie weit die Planungen des Bürgerzentrums in diesem Bereich sind.

Gegen Ende des Jahres werde der Abriss stattfinden, derzeit laufen die Planungen hierfür. Wenn das Hochhaus abgetragen wurde, wird in diesem Bereich ein Bürgerzentrum entstehen. Das eckig und mit einem Atrium gestaltete Haus soll gut 600 qm Nutzfläche haben und könnte ab nächstem Jahr in Angriff genommen werden. Es würde veranschlagte 2,8 Mio.€ Baukosten verursachen, von denen allerdings 80% als Fördermittel fließen. Hauptmieter soll die AWO werden, der das Gebäude mietfrau überlassen wird, dies war eine Auflage bei den Förderrichtlinien.
Wie von der CDU schon bei der Antragsstellung der Fördermittel angeregt, wird die AWO die Betriebskosten samt möglicher Instandhaltungskosten übernehmen. Neben der AWO und weiteren Nutzern bspw. aus dem Quartier könne auch die Stadt das Gebäude mitnutzen.

Mitte September erfolgen nun die ersten planerischen Schritte, damit voraussichtlich im ersten Quartal 2018 mit dem Abriss des leer stehenden Hochhaus in der Maastrichter Straße begonnen werden kann.(6.9.2017)

Im April gab das NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr das aktuelle Städtebauförderprogramm bekannt. Die Kolpingstadt Kerpen erhält im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ für den Abriss und die Einrichtung eines Quartiersmanagements Fördermittel in Höhe von insgesamt 2,23 Mio. €.

Nun wurden in der Sitzung des Planungsausschusses am 5.9.2017 Einzelheiten zu den weiteren Planungsschritten bekannt. Demnach wird Mitte September die Ausschreibung beginnen, um ein Planungsbüro für die Durchführung dieser sehr speziellen Maßnahme zu finden. Anschließend erfolgen dann die Ausschreibungen für den eigentlichen Rückbau. Derzeit sieht die Planung vor, dass noch im ersten Quartal 2018 mit den Arbeiten begonnen werden kann.

Das Hochhaus mit 152 Wohnungen wurde im April 2003 zwangsgeräumt, nachdem etliche Eigentümer die laufenden Kosten nicht zahlten und auch erhebliche Brandschutzmängel bestanden.

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