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Zukunft des Baugebiets "Westliche Regengasse" weiter offen

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20080223_1619_regengasse1Auf einer Teilfläche des Areals befand sich eine ehemalige Kiessand-Abgrabung, die mit Bodenaushub, Bauschutt und organischem Material verfüllt wurde.

Aus diesem Grunde wurde ein Bodengutachten erstellt und auch Messungen durchgeführt, da durch Abbauprozesse im Boden Kohlendioxid freigesetzt wird. Die Messungen lassen aber bislang keine stetige Abnahme der Kohlendioxid-Konzentration erkennen. Die Untere Landschaftsbehörde des Rhein-Erft-Kreises würde für das Baugebiet derzeit nur grünes Licht geben, wenn im Bebauungsplan festgelegt wird, dass eine Gasdrainage gelegt werden muss, Ver- und Entsorgungsanlagen gasdicht sind und auch keine Passivlüftssysteme (keine Ausgasung von Luft direkt oberhalb des Bodens) eingebaut werden.

Diese Ergebnisse wurden nun im Planungsauschuss beraten und die Politik beschloss einstimmig, zunächst keinen Bebauungsplan für das Gebiet aufzustellen. Die Stadtverwaltung empfiehlt schon seit letztem Jahr, für ein halbes Jahr monatlich weitere Messungen durchzuführen. Sollte hier ein klar linearer Verlauf abnehmender CO2-Werte erkennbar sein und der Grenzwert deutlich unterschritten werden, kann ohne Bedenken gebaut werden. Diese Messungen werden aber vom Eigentümer der besagten Flächen abgelehnt, da nach seiner Meinung die "geforderten Ergebnisse nicht errreichbar seien". (3.10.2012)

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